His­to­ri­sche Rück­schau

von Tho­mas Wer­ner

Als am 17.1.1975 die Grün­dungs­ver­samm­lung der Bür­ger­ver­ei­ni­gung Alt­stadt­vier­tel St. Mi­cha­el Fürth e.V. im „Grü­nen Baum“ ab­ge­hal­ten wur­de, ha­ben 25 Grün­dungs­mit­glie­der die Ur­kun­de un­ter­zeich­net. So schreibt es Ste­fan Mau­rer in sei­nem „Ver­such ei­ner chro­no­lo­gi­schen Zu­sam­men­stel­lung“ der Ver­eins­ak­ti­vi­tä­ten 1995. Da war die Bür­ger­ver­ei­ni­gung 20 Jah­re alt, al­so halb so alt wie heu­te.

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Aber schon Ste­fan Mau­rer konn­te vor 20 Jah­ren nicht mehr ge­nau er­ken­nen, um wel­che Per­so­nen es sich da­bei ge­han­delt hat. Wäh­rend er die ers­ten zwei­und­zwan­zig Na­men ein­wand­frei ent­zif­fern konn­te, gab es bei den nach­fol­gen­den Na­men Pro­ble­me. Das Grün­dungs­mit­glied „A. Tel­ler“ kann nach ei­ner sum­ma­ri­schen Mit­glie­der­lis­te al­ler je­mals im Mit­glie­der­ver­zeich­nis auf­ge­führ­ten Na­men nicht mehr aus­fin­dig ge­macht wer­den. Auch wenn man die Da­ten nach den An­fangs­buch­sta­ben der Vor­na­men sor­tiert gibt es nur zwei ähn­lich klin­gen­de Na­men, die die­ser Wie­der­ga­be­form ent­spre­chen könn­ten. Lei­der sind die­se aber erst 1989 und 1995 dem Ver­ein bei­getre­ten, dass sie dies­be­züg­lich aus­schei­den müs­sen. Sie kön­nen zu die­sem spä­ten Zeit­punkt auch nicht ein zwei­tes Mal dem Ver­ein bei­getre­ten sein, das gibt die Rei­hen­fol­ge der ver­ge­be­nen Mit­glieds­num­mern aus den äl­tes­ten Mit­glieds­lis­ten nicht her. Mit dem 24. Na­men könn­te der da­ma­li­ge Stadt­pfar­rer oder sei­ne Frau ge­meint ge­we­sen sein, dann hät­te Mau­rer den An­fangs­buch­sta­ben des Vor­na­mens nicht rich­tig le­sen kön­nen. Er/sie wä­re als Grün­dungs­mit­glied mit dem Ein­tritts­da­tum 11.2.1975 auch als Nach­züg­ler zu be­trach­ten. Der an­de­re Pfar­rer bei St. Mi­cha­el mit gleich­lau­ten­dem Na­men wur­de erst am 29.9.1979 Mit­glied im Ver­ein. Und für den letz­ten, un­le­ser­li­chen Na­men kom­men fünf Per­so­nen in Fra­ge, die eben­falls am 17.1.1975 in den Ver­ein ein­ge­tre­ten sind. Letzt­end­lich ste­hen aber mehr ein­ge­tra­ge­ne Mit­glie­der in der Ur­kun­de als für ei­ne Ver­eins­grün­dung nö­tig sind, dass deut­lich wird wie ernst es den In­itia­to­ren mit den de­kla­rier­ten Zie­len war. Und die­se Zie­le sind bis heu­te nicht aus den Au­gen ver­lo­ren ge­gan­gen.

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Die Ent­wick­lungs­ge­schich­te der Mit­glied­schaf­ten

Auch wenn die Start­pha­se der Ver­eins­ge­schich­te noch et­was chao­tisch er­schei­nen mag, im ers­ten Ver­eins­jahr sind schon fast so vie­le Mit­glie­der ver­zeich­net wie heu­te noch dem Ver­ein an­ge­hö­ren. Ähn­lich wie im al­ten Gäns­berg­vier­tel soll­te auch die Alt­bau­sub­stanz des Alt­stadt­vier­tels St. Mi­cha­el weg­sa­niert wer­den und nur mar­kan­te Denk­mä­ler wie bei­spiels­wei­se die Mi­cha­els­kir­che er­hal­ten blei­ben.

Da­mit hät­te man aber nicht nur die seit der Wie­der­auf­bau­pha­se nach dem Drei­ßig­jäh­ri­gen Krieg be­deu­tungs­vol­le Ent­wick­lungs­ge­schich­te der Stadt be­sei­tigt, son­dern auch die heu­te noch im Bo­den der Alt­stadt schlum­mern­den Bo­den­ur­kun­den ver­nich­tet. Die­se ar­chäo­lo­gi­schen Fun­de und Be­fun­de sind heu­te das ein­zi­ge um­fang­rei­che Quel­len­ma­te­ri­al, das über die Zeit vor den Drei­ßig­jäh­ri­gen Krieg zu­rück­reicht, weil viel von dem Schrift­quel­len­ma­te­ri­al mit der Brand­ka­ta­stro­phe von 1634 ver­lo­ren ge­gan­gen zu sein scheint. Der Er­halt des Vier­tel bot al­so ne­ben der his­to­ri­schen Bau­sub­stanz die Mög­lich­keit, durch die ver­lo­ren ge­gan­ge­ne Sach­kul­tur et­was über die Le­bens­wei­se der Für­ther Be­woh­ner in Er­fah­rung zu brin­gen, die bis in die An­fän­ge der Sied­lungs­ge­schich­te zu­rück­reicht oder so­gar dar­über hin­aus – auch wenn das den Grün­dungs­mit­glie­dern so noch nicht be­wusst war. Der Stadt­be­zirk, auf den sich die Bür­ger­ver­ei­ni­gung kon­zen­trie­ren woll­te, wur­de 1975 klar um­ris­sen: „Haupt­säch­lich das Alt­stadt­vier­tel St. Mi­cha­el (Kö­nig­stra­ße, Red­nitz, Peg­nitz, Helm­platz).“ Die Mit­glie­der­her­kunft von 1975 zeigt, dass ne­ben An­woh­nern des ge­nann­ten Vier­tels auch Nach­barn aus un­mit­tel­ba­rer Um­ge­bung auf die Er­hal­tung der Alt­stadt nicht ver­zich­ten woll­ten und ge­willt wa­ren, ei­ne star­ke Ge­mein­schaft ge­gen die Plä­ne der Stadt­ver­wal­tung zu bil­den. Be­mer­kens­wert ist da­bei, dass von den 233 ein­ge­tra­ge­nen Per­so­nen nur 53, al­so 22,7 %, nicht mal ¼ der neu­en Ver­ei­ni­gung aus die­sem um­ris­se­nen Vier­tel ent­stamm­te. Im­mer­hin er­höht sich die­ser An­teil auf 27,6 % un­ter den Teil­neh­mern der Grün­dungs­ver­an­stal­tung und drei von fünf ge­hör­ten dem ers­ten Vor­stand an. Viel­leicht lässt sich aus die­sem Zah­len­spiel aber auch her­aus­le­sen wie es um den Zu­stand des Vier­tels da­mals be­stellt war. Ein Groß­teil der Ei­gen­tü­mer, In­tel­lek­tu­el­len und In­di­vi­dua­lis­ten wohn­ten nicht di­rekt im Vier­tel son­dern woll­te die his­to­ri­sche Bau­sub­stanz er­hal­ten, die sich in ei­nem be­dau­erns­wer­ten Zu­stand be­fun­den ha­ben muss. Da­her spiel­te in den ers­ten bei­den De­ka­den der Ver­eins­ge­schich­te der bau­li­che Er­halt ei­ne Rol­le und erst in den letz­ten bei­den De­ka­den die ar­chäo­lo­gi­sche Un­ter­su­chung der Alt­stadt. Die fol­gen­de Über­sicht zeigt die Ver­tei­lung der üb­ri­gen Mit­glie­der zu die­ser Zeit:

 

PLZ                Mit­glie­der­zahl

90762                         40

90763                         29

90765                         24

90766                         31

90768                         33

Zirn­dorf
90513                           5

Nürn­berg
90 . . .                         16

Un­be­kannt                    1

 

In der Sum­me der so ver­teil­ten Mit­glie­der fehlt ei­ne Per­son, die durch ei­nen be­son­ders tra­gi­schen Fall die kür­zes­te Mit­glied­schaft im Ver­ein seit 1975 in­ne hat­te. Es han­delt sich um den Grün­der von „Alt Fürth“, dem heu­ti­gen Ge­schichts­ver­ein, Herrn Dr. Adolf Schwamm­ber­ger, der nach der Ver­ga­be der Mit­glieds­num­mern zwi­schen En­de April und An­fang Ju­ni 1975 dem Ver­ein bei­getre­ten sein muss und be­reits am 15.7.1975 ver­stor­ben ist. Ob die fast gleich­gro­ßen Zah­len aus den Post­leit­zah­len­be­rei­chen 90766 und 90768 dar­auf zu­rück zu füh­ren sind, dass vie­le Ei­gen­tü­mer und An­woh­ner des ehe­ma­li­gen Gäns­berg­vier­tels in den Wes­ten des Stadt­ge­bie­tes um­ge­sie­delt sind – be­son­ders auf die Hard­hö­he, lässt sich so nicht mehr fest­stel­len. Man müss­te da­zu die ent­spre­chen­den Per­so­nen in­di­vi­du­ell ein­mal be­fra­gen. Die Zahl wür­de aber das En­ga­ge­ment aus die­sem Be­reich im ers­ten Ver­eins­jahr er­klä­ren. Fasst man die Zah­len aus dem Alt­stadt­vier­tel, dem üb­ri­gen Post­leit­zah­len­be­rei­chen 90762, 90763, 90766 und 90768 zu­sam­men wird deut­lich, dass das Schick­sal und die Er­hal­tung der Alt­stadt bei über ¾ der Erst­mit­glie­der ein ganz per­sön­li­ches An­lie­gen war und sich nicht aus rei­nem op­po­si­tio­nel­len Ver­hal­ten her­aus er­klä­ren lässt.

 

An­sons­ten las­sen sich bei der Er­fas­sung und Ver­wal­tung der Mit­glie­der die sel­ben Pro­ble­me er­ken­nen wie sie wohl auch in an­de­ren Ver­ei­nen an der Ta­ges­ord­nung sind. Den­noch soll hier auf ei­ni­ge Be­son­der­hei­ten hin­ge­wie­sen wer­den, weil sie ei­nen Ein­blick in ganz per­sön­li­ches Ver­hal­ten oder Schick­sa­le zu­las­sen. Zu­nächst kann ge­sagt wer­den, dass von den 1147 be­leg­ba­ren Na­men un­se­rer ge­gen­wär­ti­gen und ehe­ma­li­gen Ver­eins­mit­glie­dern nur 1 % (11 Per­so­nen) den Ver­ein ir­gend­wann ein­mal ver­las­sen ha­ben, spä­ter aber wie­der ein­ge­tre­ten sind. Die ver­hält­nis­mä­ßig klei­ne Zahl macht deut­lich, dass die Ab­kehr vom Ver­ein bei den meis­ten Leu­ten ent­gül­tig ist. Die Ur­sa­che lässt sich kaum er­klä­ren, da ei­ne Kün­di­gung oh­ne die An­ga­be von Grün­den er­fol­gen kann. Den­noch scheint es wohl so, dass das ur­sprüng­li­che Ziel, die Alt­stadt zu er­hal­ten und zu be­le­ben, als er­le­digt an­ge­se­hen wird. Hier steht der Ver­ein vor ei­ner Her­aus­for­de­rung bei der Er­klä­rung sei­nes Selbst­ver­ständ­nis­ses. Ei­ne ste­ti­ge Zu­nah­me von Mit­glie­dern kann bis 1983 ver­folgt wer­den, von da an kann die Zahl der Aus­trit­te hö­her als die der Ein­trit­te sein. 1985, al­so nach zehn Jah­ren, und 1989 wa­ren Mit­glie­der­re­vi­sio­nen nö­tig, weil zu vie­len Mit­glie­dern der Kon­takt ab­ge­bro­chen war, teils durch un­be­kann­ten Weg­zug, teils dass sie ih­ren Mit­glieds­bei­trag nicht ent­rich­te­te hat­ten oder sonst oh­ne wei­te­re An­ga­ben oder Grün­de aus­sor­tiert wer­den muss­ten, wo­bei das Jahr 1991 mit 618 ver­zeich­ne­ten Per­so­nen als die größ­te Ge­mein­schaft der Ver­eins­ge­schich­te gel­ten kann. Die Häu­fig­keit von Ver­än­de­rungs­mit­tei­lun­gen an den Ver­ein ins­be­son­de­re bei den Adress­da­ten war und ist nicht sehr stark aus­ge­prägt, dass nach ge­rau­mer Zeit der Kon­takt völ­lig zum Er­lie­gen kom­men muss. So gibt es das Bei­spiel, dass ein Mit­glied be­reits 2007 aus­sor­tiert wor­den war, als 2012 ein Kün­di­gungs­schrei­ben von ei­ner völ­lig un­be­kann­ten An­schrift ein­ging mit der Be­grün­dung, dass vom Ver­ein nichts mehr zu hö­ren sei. Da steht man dann ziem­lich hilf­los da. Als po­si­ti­ves Ge­gen­stück da­zu ist ein Mit­glied her­vor­zu­he­ben, das zwi­schen 1975 und 1996 sie­ben Mal die An­schrift ge­wech­selt hat und das auch ent­spre­chend in der Ver­wal­tung re­gis­triert wor­den ist.

 

Die Vor­stän­de der letz­ten 40 Jah­re

 

Jahr 1. Vor­sit­zen­der stellv. Vor­sit­zen­der stellv. Vor­sit­zen­der Schrift­füh­rer Kas­sen­wart
1975 H. Lei­ter­mei­er H. Bo­gner N. Ei­mer H. Mül­ler G. Lat­tey­er
1976 D. Rupp H. Bo­gner H. Gra­ber U. Mei­er S. Ka­min­ski
1977 H. Mau­rer H. Bo­gner H. Gra­ber U.Warzel S. Ka­min­ski
1978 H. Mau­rer H. Gra­ber E. John­s­ton R. Früh­ha­ber E. Roth
1979 H. Mau­rer H. Gra­ber A. Korn R. Früh­ha­ber I. Horn
1980 H. Mau­rer A. Korn E. John­s­ton K. Ar­nold H. Neu­haus
1981 H. Mau­rer A. Korn E.L. Vo­gel K. Ar­nold F. Flü­gel
1982 G. Wunsch­el A. Korn E.L. Vo­gel R. Frie­mel-Früh­ha­ber F. Flü­gel
1983 A. Korn I. Bur­kert H. Neu­haus G. Wag­ner A. He­krenz
1984 A. Korn E. Heyde G. Wag­ner Dr. W. Ross­ma­nith H. Neu­haus
1985 A. Korn G. Wag­ner E. Heyde B. Leib­in­ger H. Neu­haus
1986 A. Korn G. Wag­ner E. Heyde B. Leib­in­ger H. Neu­haus
1987 A. Korn G. Wag­ner E. Heyde H. Zick H. Neu­haus
1988 A. Korn E. Heyde H. Neu­haus G. Wag­ner U. Hof­mann
1989 A. Korn E. Heyde O. Dörr U. Schlicht
1990 E. Heyde M. Deinhardt O. Dörr U. Schlicht
1991 D. Lud­wig P. Fren­zel E. Woy­de­ra U. Schlicht
1992 G. Diek­mann R. Fied­ler M. Fren­zel U. Hils-Diek­mann U. Schlicht
1993 G. Diek­mann H. Hof­mann M. Bau­er U. Hils-Diek­mann U. Schlicht
1994 Dr. A. May­er H. Hof­mann U. Hils-Diek­mann U. Schlicht
1995 Dr. A. May­er H. Hof­mann H. Re­gel U. Hils-Diek­mann U. Schlicht
1996 Dr. A. May­er H. Hof­mann H. Re­gel S. Rich­ter R. Schön­lein
1997 Dr. A. May­er H. Hof­mann H. Re­gel S. Rich­ter R. Schön­lein
1998 Dr. A. May­er H. Re­gel S. Rich­ter R. Schön­lein
1999 Dr. A. May­er H. Re­gel Dr. H. Win­ter S. Rich­ter R. Schön­lein
2000 Dr. A. May­er H. Re­gel Dr. H. Win­ter S. Rich­ter R. Schön­lein
2001 Dr. A. May­er H. Re­gel Dr. H. Win­ter S. Rich­ter R. Schön­lein
2002 Dr. A. May­er H. Re­gel Dr. H. Win­ter S. Rich­ter R. Schön­lein
2003 Dr. A. May­er H. Re­gel Dr. H. Win­ter S. Rich­ter R. Schön­lein
2004 Dr. A. May­er H. Re­gel H.-J. Krauß S. Rich­ter R. Schön­lein
2005 Dr. A. May­er H. Re­gel H.-J. Krauß S. Rich­ter R. Schön­lein
2006 Dr. A. May­er H. Re­gel H.-J. Krauß S. Rich­ter R. Schön­lein
2007 Th. Wer­ner G. Pie­per-Sie­ben E. Krau­se S. Rich­ter S. Hild­ner
2007 26.9. Th. Wer­ner G. Pie­per-Sie­ben E. Krau­se A. Mod­schied­ler S. Hild­ner
2008 Th. Wer­ner G. Pie­per-Sie­ben E. Krau­se A. Mod­schied­ler S. Hild­ner
2009 Th. Wer­ner G. Pie­per-Sie­ben M. Dei­nin­ger A. Mod­schied­ler S. Hild­ner
2010 Th. Wer­ner G. Pie­per-Sie­ben M. Dei­nin­ger A. Mod­schied­ler S. Hild­ner
2011 Th. Wer­ner G. Pie­per-Sie­ben A. Bär A. Mod­schied­ler S. Hild­ner
2012 Th. Wer­ner G. Pie­per-Sie­ben A. Bär A. Mod­schied­ler S. Hild­ner
2013 Th. Wer­ner A. Bär R. Grü­ning A. Mod­schied­ler S. Hild­ner
2014 Th. Wer­ner A. Bär R. Grü­ning A. Mod­schied­ler S. Hild­ner
2015 M.M. Haupts G. Pie­per-Sie­ben R. Herr­mann A. Mod­schied­ler S. Hild­ner
2016 M.M. Haupts G. Pie­per-Sie­ben R. Herr­mann A. Mod­schied­ler S. Hild­ner

Die Ge­schäfts­füh­rung wird durch den ge­wähl­ten Vor­stand er­le­digt, der sich aus dem 1. Vor­sit­zen­den, zwei Stell­ver­tre­tern, dem Schrift­füh­rer und dem Kas­sen­wart zu­sam­men­setzt. In oben­ste­hen­der Ta­bel­le sind die Per­so­nen auf­ge­führt, die im Ver­ein Ver­ant­wor­tung über­nom­men ha­ben.

Da­ne­ben ste­hen die ge­wähl­ten Bei­rä­te dem Vor­stand zur Sei­te, die bis zu zehn Per­so­nen sein kön­nen. Lei­der ha­ben wir aber die Er­fah­rung ge­macht, dass sich da­mit der Kreis der Ak­ti­ven im Ver­ein schließt und für Ver­an­stal­tun­gen wie Graffl- oder Weih­nachts­markt noch­mals kräf­tig die Wer­be­trom­mel für ent­spre­chen­de Mit­hil­fe ge­rührt wer­den muss.

 

Die Ent­wick­lung der Mit­glieds­bei­trä­ge

 

Auch die Ent­wick­lung der Mit­glieds­bei­trä­ge lässt sich an fol­gen­dem Schau­bild dar­stel­len:

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För­der­pro­jek­te und För­der­mit­tel

 

Es wä­re zu auf­wen­dig hier die ein­zel­nen Pro­jek­te der letz­ten 40 Jah­re noch­mals auf­zu­füh­ren, weil viel da­von in den er­schie­ne­nen Alt­stadtb­läddla zu le­sen ist. Ei­ne Schil­de­rung der Füh­rung zu den ge­för­der­ten Ob­jek­ten, die am 18. Ju­li, un­se­rer Ju­bi­lä­ums­fei­er, statt fand fin­den Sie un­ter der Ru­brik För­der­mit­tel.

 

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Mit der Aus­zah­lung von För­der­mit­teln ist das En­ga­ge­ment im Alt­stadt­ver­ein noch nicht ab­ge­schlos­sen. Die ar­chäo­lo­gi­schen Son­da­gen in der Alt­stadt ha­ben ge­zeigt, dass un­ter un­se­ren Fü­ßen noch so man­che his­to­ri­schen Quel­le ver­bor­gen liegt, die es auch in Zu­kunft zu ber­gen gilt. Der Hö­he­punkt die­ser Ak­ti­vi­tä­ten war 2007, un­se­rem Ju­bi­lä­ums­jahr, als Jah­res­aus­stel­lung in der Frei­bank zu be­wun­dern.

Er­wäh­nens­wert ist auch der Weih­nachts­markt auf dem Waag­platz, der heu­er das 36. Mal statt­fin­det und der den Ver­ein im­mer wie­der von neue Her­aus­for­de­run­gen stellt, die mit viel Fleiß und En­ga­ge­ment je­des Jahr auch be­wäl­tigt wer­den.

Und zum Schluss müs­sen auch die Ver­än­de­run­gen in der Frei­bank an­ge­spro­chen wer­den. Lei­der hat sich der Ga­le­rie­be­trieb so weit zu­rück ent­wi­ckelt, dass wir vor der Über­le­gung stan­den, die Räu­me at­trak­tiv zu ge­stal­ten und an­ders zu nut­zen. Und hier müs­sen be­son­ders die Stamm­ti­sche als neue Ver­an­stal­tung ge­nannt wer­den so­wie die Ver­mie­tung der Räu­me für pri­va­te Fes­te.

 

Die Auf­lis­tung wich­ti­ger Be­ge­ben­hei­ten im Alt­stadt­ver­ein liegt Ih­nen als PDF für die Jah­re von 1974 bis 1995 vor.