Der Upcycling-Laden UPSALA in der Waagstraße 3 in der Fürther Altstadt hat nach 4 Jahren leider sein Geschäft aufgegeben. Um zu verhindern, dass der exponierte Ladenbau in zentraler Lage nun z.B. an ein Versicherungs- oder Maklerbüro vermietet wird, hat der Altstadtverein Fürth den Ladenbau angemietet und das Innere des stark sanierungsbedürftigen Häuschens in vier Monaten von Grund auf denkmalgerecht saniert. Zum überwiegenden Teil wurde die Sanierung durch ein Mitglied des Altstadtvereins Fürth ausgeführt, das schon lange in das klassizistische Gebäude »verliebt« ist und für die Sanierung des Hauses »am schönsten Platz von Fürth« ehrenamtlich über 400 Arbeitsstunden und viel »Herzblut« investiert hat. Während der Sanierung konnte es der Altstadtverein für seine alljährliche Altstadtweihnacht mitnutzen.
Schlagwort: Sanierung
Stadtbild
Vorschlag der AG Stadtbild zur Schaffung eines neuen Stadtplatzes hinter der freiwerdenden bisherigen Feuerwache
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•Oberbürgermeister Dr. Jung hat im Herbst 2018 die AG Stadtbild des Altstadtvereins Fürth gebeten, einen Vorschlag zur Neugestaltung des Dr. Henry-Kissinger-Platzes und des Helmplatzes bzw. des Areals rund um die alte Feuerwache zu machen. Im Folgenden wird die Position der AG Stadtbild dargelegt und mit einem konstruktiven Gestaltungsvorschlag untermauert.
Allgemein:
- Das gesamte Areal hat beträchtliches Potential und erfordert bei der Neugestaltung eine hohe Sensibilität.
- Die Aufgabe der alten Feuerwache bietet Möglichkeiten der Stadtraumgestaltung weit über eine neue Nutzung des Gebäudes hinaus. Diese Möglichkeiten gilt es nun zu nutzen.
Internes
Wer hämmert denn da in der Waagstraße 3?
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Sie kennen sicherlich den schönen Pavillon in der Waagstraße 3, in dem bis vor einigen Monaten das „Upsala“ zu finden war, und vielleicht ist Ihnen bei einem kürzlichen Spaziergang auch schon aufgefallen, dass sich hier hinter den abgeklebten Fenster etwas tut. Und wer da werkelt, das sind wir vom Altstadtverein Fürth!
Wir haben mit den Eigentümern einen mehrjährigen Mietvertrag für dieses schöne Gebäude abgeschlossen und führen gerade einige Renovierungsarbeiten durch. Gleichzeitig sind wir mit der Stadt und anderen Stellen aktuell dabei, das zukünftige Nutzungskonzept festzulegen und dürfen schon so viel verraten, dass hier ein interessanter Treffpunkt für diverse Themen in der Entstehung ist, über die wir sie zu gegebener Zeit noch ausführlich informieren werden.
Wer schon mal einen Blick hinein werfen möchte, kann dies gerne an unserer Altstadt-Weihnacht (7. bis 16. Dezember 2018) tun – neben weiterer Verkaufsfläche wird es hier auch einen zweiten Glühweinausschank geben, der dieses Jahr sicherlich noch als Geheimtipp gehandelt werden darf.
In diesem Sinne – freuen Sie sich auf mehr!
Mit freundlichen Grüßen aus der Altstadt
Ihr Altstadtverein
Aktionen
Bergbräu-Männla dankt dem Altstadtverein
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•Sanierung der Steinfigur an der ehem. Gaststätte »Zum Bergbräu« mit Hilfe des Altstadtvereins abgeschlossen
Der Zustand der Steinfigur über dem Eingang des ehem. Wienerwaldes an der Königstraße 106 war schon seit längerem in einem bemitleidenswerten Zustand. Vor allem der linke Arm – samt Bierkrug – drohte in allzu naher Zukunft abzustürzen bzw. für immer verloren zu gehen. Auf Initiative des Altstadtvereins wurde in Absprache mit dem Eigentümer nun eine fachgerechte Sanierung der Steinfigur durchgeführt. Seit kurzem kann das Ergebnis bewundert werden. Nicht nur der stark beschädigte Arm wurde saniert, auch der Rest der knapp 100-jährigen Figur erstrahlt wieder im neuen Glanz und erinnert an die Hochzeiten der Brauerei Mailaender.
Die Figur höchstpersönlich – mit Unterstützung des Färdderla - bedankt sich nun bei uns. Doch sehen sie selbst:
Aktionen
Altstadtverein im Frankenfernsehen
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•Auf dem Anwesen Gustavstraße 37 wurde 2017 das Rückgebäude abgerissen. Zwischen der Mauer dieser Hinterhofbebauung befand sich eine Fülle von verschiedenen Materialien. Im Verlauf des Abtragens tauchten Zinngussformen, hölzerne Tabakpfeifen, Scherben etc. auf. Im März 2017 begutachteten Thomas Werner und Andreas Hemmerlein von der AG Archäologie zusammen mit der Stadt Fürth die Fundstelle. Vorort zeigte sich, dass bereits rund zwei Drittel der Verfüllung entsorgt worden waren. Das noch verbliebene Material wurde der schließlich der AG Archäologie übergeben und gesichtet. Aus den rund 1,4 Tonnen Schutt konnten zahlreiche historische Fundstücke gerettet werden. Dieser historische »Müll« kann in einem Beitrag des Frankenfernsehens eingesehen werden.