Über elf Stu­fen ins Ober­stüb­chen

Die Re­no­vie­rung des Dach­ge­schos­ses un­se­rer Frei­bank brach­te uns nicht nur ei­nen wun­der­schön rund­erneu­er­ten Ver­an­stal­tungs­raum ein, son­dern über­dies – im »Spitz­bo­den« di­rekt un­ter dem Dach­first – ei­ne schö­ne Ex­tra-Flä­che, die je­doch bis­lang nur über ei­ne am­bu­lant an­ge­leg­te Lei­ter zu­gäng­lich war.

Die­ser un­be­frie­di­gen­de Zu­stand hat jetzt ein En­de: Ei­ne von ei­nem Schrei­ner ein­ge­bau­te Lei­ter er­mög­licht jetzt al­len das si­che­re Hin­auf- und Hin­ab­stei­gen!

Die Fo­tos zei­gen die Trep­pe noch im Roh­zu­stand, sie wird dem­nächst ein­ge­las­sen und la­siert wer­den und dann farb­lich zum Cha­rak­ter der al­ten Dach­bal­ken pas­sen. Ein in Kür­ze an­zu­brin­gen­des Holz­ge­län­der wird das ein­sei­tig of­fe­ne »Ober­stüb­chen« zum (absturz)sicheren Auf­ent­halts­ort ma­chen.

Rau­schen im Bläddla­wald

Auch schon wieder acht Jahre alt: Die 50. Ausgabe von anno 2016/17

Auch schon wie­der acht Jah­re alt: Die 50. Aus­ga­be von an­no 2016/17

Ob un­se­rem ALT­STADTb­läddla noch ei­ne ro­si­ge Zu­kunft be­schie­den sein wird, ist in Zei­ten ste­tig stei­gen­der Druck­kos­ten und sich wan­deln­der Le­se­ge­wohn­hei­ten schwer ab­zu­schät­zen. Auf ei­ne glor­rei­che Ver­gan­gen­heit kann un­ser Ver­eins­or­gan aber al­le­mal zu­rück­bli­cken: von 1976 bis 2024 sind 57 Aus­ga­ben er­schie­nen, von de­nen ins­be­son­de­re die frü­hen ein be­red­tes Zeug­nis ab­le­gen vom eins­ti­gen Kampf un­se­rer Bür­ger­ver­ei­ni­gung ge­gen den Ver­fall und die Ver­ödung des his­to­ri­schen Stadt­kerns!

Die dau­er­haf­te Ar­chi­vie­rung un­se­res Ver­eins­or­gans ist da­mit nicht nur im Sin­ne un­se­res Ver­eins, son­dern auch al­ler an der Stadt­ge­schich­te in­ter­es­sier­ten Per­so­nen und Or­ga­ni­sa­tio­nen. Wir ha­ben uns da­her vor­ge­nom­men, mög­lichst al­le je er­schie­nen Hef­te in di­gi­ta­ler Form – als PDF-Da­tei­en – auf un­se­rer Web­site zum Down­load be­reit­zu­stel­len.

Ab der Aus­ga­be Nr. 42 aus dem Jahr 2008 ist uns das völ­lig pro­blem­los mög­lich, denn die­se Hef­te wur­den schon di­gi­tal pro­du­ziert und lie­gen von Haus aus in elek­tro­ni­scher Form vor. Äl­te­re Hef­te müs­sen zu­nächst ein­ge­scannt wer­den, was prin­zi­pi­ell na­tür­lich auch mach­bar ist, so­fern man sie denn im Zu­griff hat.

Ge­nau da ge­hen frei­lich die Pro­ble­me los: Zwar hat un­ser Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner Für­thWi­ki e. V. et­li­che ALT­STADTb­läddla-Aus­ga­ben in der ver­eins­ei­ge­nen Hand­bi­blio­thek ste­hen, aber eben längst auch nicht al­le. Im­mer­hin aber deut­lich mehr als wir die­ser Ta­ge selbst auf dem Dach­bo­den un­se­rer Frei­bank ha­ben zu­sam­men­su­chen kön­nen...

Licht­bli­cke in der Frei­bank

Bir­git Ma­ria Götz ist ei­ne der be­kann­tes­ten Künst­le­rin­nen Fürths, und auch wer sie we­der per­sön­lich noch ih­ren Na­men kennt, hat ga­ran­tiert schon mal ei­nes ih­rer gro­ßen, im Wort­sin­ne sprit­zig ge­mal­ten Bil­der von Für­ther Mo­ti­ven ge­se­hen, sei es im Ba­by­lon, sei es im Pas­tar­el­lo oder in sonst ei­nem der all­seits be­lieb­ten Lo­ka­le in der Klee­blatt­stadt.

Seit heu­te hängt ei­ne Aus­wahl ih­rer le­bens­be­ja­hen­den und gu­te Lau­ne spen­den­den Ge­mäl­de in un­se­rer Frei­bank, sind dort zu be­wun­dern und auch von der Wand weg zu kau­fen...

Erst letz­ten Sams­tag ha­ben sich die om­ni­prä­sen­te Bir­git Ma­ria Götz und un­ser nicht min­der all­ge­gen­wär­ti­ger Ver­eins­vor­sit­zen­der Sieg­fried »Sig­gi« Mei­ner erst­mals be­wusst ge­trof­fen: er­staun­lich, dass sich die bei­den nicht schon vor­her über den Weg ge­lau­fen sind!

Bei­den ge­mein ist der Sinn fürs Prag­ma­ti­sche und die Fä­hig­keit zu spon­ta­nen Ak­tio­nen, da­her dau­er­te es von der ers­ten Be­geg­nung bis zum Auf­hän­gen der Bil­der am Waag­platz ge­ra­de mal zwei Ta­ge. Zu se­hen (und zu er­wer­ben) sind die lo­kal­pa­trio­ti­schen Stim­mungs­ma­cher für die ei­ge­nen vier Wän­de noch bis zum 13. Ju­li 2024.

P.S. Wer mehr über die Künst­le­rin er­fah­ren will, fin­det auf Trifolia.net ein aus­führ­li­ches In­ter­view mit ihr: »Fif­ty Shades of Green«

Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2024

Die Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2024 fand am Frei­tag, dem 14.06.2024 statt, wie im­mer im Dach­ge­schoss un­se­rer Frei­bank am Waag­platz.

Wie man dem Be­richt vom Vor­jahr ent­neh­men kann, hat­te der Ver­ein zum Stich­tag 28.06.2023 im­mer­hin 356 Mit­glie­der. Seit­her wuchs der Ver­ein wei­ter, mit Stand 19.04.2024 kön­nen wir nun­mehr schon 374 Mit­glie­der ver­mel­den. Wir be­fin­den uns al­so auf ste­tem Wachs­tums­kurs, und dies um­so mehr, als wir ja auch Ab­gän­ge zu ver­zeich­nen ha­ben: Net­to ha­ben wir im Be­richts­zeit­raum sa­ge und schrei­be 24 neue Mit­glie­der hin­zu­ge­won­nen!

Die span­nen­den Be­rich­te der Ar­beits­grup­pen – von der AG Ar­chäo­lo­gie bis hin zu un­se­rem Chor »Vo­kal­run­de« – kön­nen hier aus Platz­grün­den nicht wie­der­ge­ge­ben wer­den. Es lohnt sich aber schon al­lein des­we­gen, un­se­re Jah­res­haupt­ver­samm­lun­gen zu be­su­chen: Den­ken Sie im nächs­ten Jahr dar­an!

JHV 2024 - Bericht des Vorstandes (Foto: Ralph Stenzel)

JHV 2024 – Be­richt des Vor­stan­des

Aus­drück­lich er­wähnt sei das An­lie­gen un­se­res 1. Vor­stands Sieg­fried Mei­ner, dem Ver­ein mit­tel­fris­tig ei­ne neue Struk­tur zu ge­ben, da die an­fal­len­den Ar­bei­ten und Ma­nage­ment-Auf­ga­ben von (s)einer Per­son al­lein auf Dau­er nicht mehr zu be­wäl­ti­gen sind.

Die Idee ist es, ei­nen Team­vor­stand zu eta­blie­ren, in dem die Ver­ant­wort­lich­kei­ten und Auf­ga­ben spar­ten­be­zo­gen un­ter den je­weils am­tie­ren­den Team­vor­stän­den auf­ge­teilt wer­den, die ih­rer­seits weit­ge­hend au­to­nom agie­ren und sich wei­te­re Mit­glie­der zum ef­fi­zi­en­ten Ar­bei­ten mit da­zu ho­len kön­nen. Die ein­zel­nen Team­vor­stän­de wä­ren dann zu­sam­men mit ei­nem wei­te­ren Vor­stands­mit­glied ver­tre­tungs­be­rech­tigt.

Letzt­end­lich läuft es – wie in je­dem pro­spe­rie­ren­den und wach­sen­den Un­ter­neh­men auch – auf ei­ne ar­beits­tei­li­ge Pro­fes­sio­na­li­sie­rung hin­aus, die zwar ei­nen er­höh­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­be­darf un­ter­ein­an­der mit sich brin­gen dürf­te, aber die Ar­beits­last für die ein­zel­nen Be­tei­lig­ten er­heb­lich sen­ken wür­de durch das Her­un­ter­bre­chen der an­fal­len­den Auf­ga­ben auf über­schau­ba­re Zu­stän­dig­kei­ten und hand­hab­ba­re Ar­beits­pa­ke­te.

Hät­ten Sie’s ge­wußt? (4)

Fürth-Quiz Vol. 4

Ei­ne Tüf­te­lei von Re­na­te und Bernd Je­sus­sek

Hät­ten Sie’s ge­wußt? (3)

Fürth-Quiz Vol. 3

Ei­ne Tüf­te­lei von Re­na­te und Bernd Je­sus­sek