Das neue Alt­stadtb­läddla ist da!

Altstadtbläddla Nr. 54, 2020/21
Alt­stadtb­läddla Nr. 54, 2020/21

2020 war ein un­ge­wöhn­li­ches Jahr. Es war sehr be­wegt und doch gleich­för­mig, manch­mal frus­trie­rend. Kul­tu­rel­le Ver­an­stal­tun­gen, Fes­te, Märk­te wur­den im­mer wie­der ver­scho­ben oder am En­de ganz ab­ge­sagt, so z.B. un­ser tra­di­tio­nel­ler Alt­stadt­weih­nachts­markt.

Auch die Ent­ste­hung un­se­res »Alt­stadtb­läddla« wur­de von die­sem Ab­sa­gen und Ver­schie­bun­gen ge­bremst. Trotz al­ler Stol­per­stei­ne ist es uns dann aber doch noch ge­lun­gen, ei­ne Viel­zahl von Ar­ti­keln zu­sam­men­zu­tra­gen, um Ih­nen schö­ne Mo­men­te beim Le­sen der ver­schie­dens­ten Be­rich­te zu be­sche­ren.

Mit Zu­ver­sicht bli­cken wir auf das neue Jahr und hof­fen, dass sich bald wie­der Nor­ma­li­tät ein­stellt. Be­su­chen Sie un­se­re Alt­stadt, nut­zen Sie die To-Go-An­ge­bo­te der Gas­tro­no­mie und die »Click an Coll­ect« An­ge­bo­te der Ein­zel­händ­ler in der Alt­stadt und freu­en Sie sich an dem schö­nen Am­bi­en­te und der ganz be­son­de­ren Stim­mung.

Das neue Alt­stadtb­läddla er­hal­ten Sie wie ge­wohnt kos­ten­los an der Frei­bank am Waag­platz. Be­die­nen Sie sich – und neh­men gleich noch für ih­re Nach­barn und Freun­de ein Ex­em­plar mit!

Spa­zier­gang am Jah­res­wech­sel

Foto: Harald Hans Vogel
Fo­to: Ha­rald Hans Vo­gel

Die Fei­er­ta­ge sind was Schö­nes! Das gu­te Es­sen, die Ru­he im Haus, das Ni­cker­chen auf dem So­fa, der Tanz der Schnee­flo­cken drau­ßen und das fla­ckern ei­ner Ker­ze vor dem Plätz­chen­tel­ler, al­les trägt da­zu bei dass man schön ent­spannt ein­mal oh­ne Stress oder Hek­tik in den Tag hin­ein kommt. Es ist schön, wie­der ein­mal mit der Ver­wandt­schaft und lie­ben Freun­den, die man das gan­ze Jahr nicht ge­se­hen hat, bei­sam­men zu sein und sich in Ru­he und Be­hag­lich­keit über die Er­leb­nis­se der ver­gan­ge­nen Zeit aus­zu­tau­schen, die un­mög­li­che Welt­po­li­tik ge­nau­so wie das Agie­ren der Fi­gu­ren im Stadt­par­la­ment oder in der Lan­des­po­li­tik kri­tisch un­ter die Lu­pe neh­men zu kön­nen.

Aber ir­gend­wann muss man doch auch mal an die fri­sche Luft und sich Be­we­gung ver­schaf­fen um sich Ap­pe­tit zu ho­len fürs Abend­essen. Die Ge­fahr ei­ner Ozon­ver­gif­tung lässt sich zwar nicht aus­schlie­ßen, aber wenn man nicht zu schnell läuft kann man das Ri­si­ko in Gren­zen hal­ten, meint der Ka­re, der frü­her fast ein­mal für die Re­ser­ve der 60er auf­ge­stellt wor­den wä­re. Al­so macht sich die gan­ze Ge­sell­schaft auf und krab­belt die Stäf­fe­li zur Stras­se hin­un­ter. Übern Käpp­ner­steg und die Ka­pel­len­ruh zieht man im Wie­sen­grund Rich­tung Wald­manns­wei­her.

Wei­ter­le­sen ...