Nach­wuchs­för­de­rung

Die Montesso­ri Schu­le Fürth war an den be­freun­de­ten und uns qua­si be­nach­bar­ten För­der­ver­ein Für­thWi­ki e. V. her­an­ge­tre­ten mit der Bit­te um fach­kun­di­ge Un­ter­stüt­zung bei ei­nem »Ex­per­ten­tag« zu ei­nem Ar­chi­tek­tur­pro­jekt.

Zwei ak­ti­ve Mit­glie­der des Für­thWi­ki-Teams mach­ten mit, be­treu­ten in vier Durch­läu­fen je zwölf Schü­le­rin­nen und Schü­ler und lei­te­ten die in­ter­es­sier­ten Kin­der da­bei zu ei­ge­nen De­tail­be­ob­ach­tun­gen an. Ei­nes der vier im Fo­kus ste­hen­den Ge­bäu­de war un­se­re Frei­bank am Waag­platz (sie­he die Be­rich­te im Für­thWi­ki-Blog und im Montesso­ri-News­let­ter).

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Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2025

Be­reits am 3. Ju­li 2025 fand un­se­re Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2025 statt, wie im­mer im Dach­ge­schoss un­se­rer Frei­bank am Waag­platz.

Bericht der Vorstands bei der Jahreshauptversammlung 2025 (Foto: Rainer  Herrmann)

Nach den Be­rich­ten von Vor­stand und den Ar­beits­grup­pen stan­den in die­sem Jahr Neu­wah­len an. Da­bei lei­te­te uns der Ge­dan­ke, dem Ver­ein mit­tel­fris­tig ei­ne neue Struk­tur zu ge­ben: Die Idee ist es, in Zu­kunft ei­nen Team­vor­stand zu eta­blie­ren, in dem die Ver­ant­wort­lich­kei­ten und Auf­ga­ben spar­ten­be­zo­gen un­ter den je­weils am­tie­ren­den Team­vor­stän­den auf­ge­teilt wer­den, die dann ih­rer­seits weit­ge­hend au­to­nom agie­ren und sich wei­te­re Mit­glie­der zum ef­fi­zi­en­ten Ar­bei­ten mit da­zu ho­len kön­nen. Die ein­zel­nen Team­vor­stän­de wä­ren dann zu­sam­men mit ei­nem wei­te­ren Vor­stands­mit­glied ver­tre­tungs­be­rech­tigt.

Dies wird der nächs­te Schritt in 2026 sein.

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50 Jah­re Alt­stadt­ver­ein – Ein Grund mehr zum Fei­ern

Die Idee war 1974 ein­fach: Es braucht at­trak­ti­ve An­ge­bo­te, um die Alt­stadt wie­der als le­bens­wer­ten Ort er­schei­nen zu las­sen. Ei­ne For­de­rung, die heu­te eher Er­stau­nen her­vor­ruft, denn die Für­ther Alt­stadt er­freut sich un­strit­tig re­ger Be­liebt­heit – auch weit über die Stadt­gren­zen hin­aus. Sa­nier­te Alt­bau­ten, ei­ne le­ben­di­ge Knei­pen- und Re­stau­rant­sze­ne rund um die Gus­tav­stra­ße und dem Grü­nen Markt – und ein über wei­te Stre­cken ver­kehrs­be­ru­hig­ter Stadt­teil.

Das war aber nicht im­mer so: In den 1970er Jah­ren war die Gus­tav­stra­ße noch ei­ne viel be­fah­re­ne Bun­des­stra­ße und der Grü­ne Markt ei­ne wich­ti­ge Ver­kehrs­ach­se für den Durch­gangs­ver­kehr. Der ab­ge­ris­se­ne ehem. Gäns­berg klaff­te wie ei­ne of­fe­ne Wun­de am Rand des Stadt­vier­tels – und al­le be­fürch­te­ten ei­ne wei­te­re Ab­wärts­spi­ra­le der Alt­stadt bzw. auch de­ren wei­te­ren Ab­riss bis zum Rat­haus.

In die­ser an­ge­spann­ten Si­tua­ti­on grün­de­te sich die Bür­ger­ver­ei­ni­gung St. Mi­cha­el – kurz Alt­stadt­ver­ein – um sei­ne Stim­me für den Er­halt der Alt­stadt zu er­he­ben. Mit Ak­tio­nen und Ver­an­stal­tun­gen wie dem Graf­fl­markt zeig­te der Ver­ein ein­drucks­voll, wel­ches Po­ten­zi­al in die­sem Stadt­vier­tel schlum­mer­te – und wel­che städ­te­bau­li­chen Schät­ze es hier zu be­wah­ren galt.

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Kri­sen­fest sit­zen

An­fang Mai wur­de beim Bau­ern­markt­fest am Waag­platz das 26-jäh­ri­ge Be­stehen des Mark­tes ge­fei­ert – ein schö­ner An­lass, bei dem auch wie­der Gu­tes ge­tan wur­de: Wie je­des Jahr gin­gen die Ein­nah­men aus dem Kaf­fee- und Ku­chen­ver­kauf an ei­ne ge­mein­nüt­zi­ge Or­ga­ni­sa­ti­on in der Re­gi­on.

Frohe Gesichter bei der Spendenübergabe: Fritz Bauer (Bauernmarktverein), Heike Barwanietz (Krisendienst MIttelfranken), Uschi Steinkugler (Altstadtverein)
Fro­he Ge­sich­ter bei der Spen­den­über­ga­be: Fritz Bau­er (Bau­ern­markt­ver­ein), Hei­ke Bar­wa­nietz (Kri­sen­dienst MIt­tel­fran­ken), Uschi Stein­kug­ler (Alt­stadt­ver­ein)

Der Alt­stadt­ver­ein Fürth e. V. be­tei­lig­te sich er­neut an der Ak­ti­on und sam­mel­te ge­mein­sam mit dem Bau­ern­markt­ver­ein Fürth e. V. Spen­den für den Kri­sen­dienst Mit­tel­fran­ken. Über­reicht wur­den rund 700 Eu­ro so­wie ein Korb vol­ler re­gio­na­ler Spe­zia­li­tä­ten.

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Des ei­nen Last, des an­de­ren Lust – 50 Jah­re Für­ther Graf­fl­markt

Nach­hal­ti­ges Wirt­schaf­ten und res­sour­cen­scho­nen­des Han­deln sind für vie­le Für­ther und Für­the­rin­nen so­zu­sa­gen ein al­ter Hut: Schon seit nun­mehr 50 Jah­ren gibt es – in der Re­gel 2x jähr­lich – den »Graf­fl­markt« in den Gas­sen und auf den Plät­zen der Alt­stadt! Der all­seits be­lieb­te Floh­markt ist nach wie vor in der Hand der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, pro­fes­sio­nel­le Händ­ler blei­ben au­ßen vor und die At­mo­sphä­re gut­nach­bar­lich freund­lich.

Vor einem knappen Jahrzehnt altmodisch, heute zeitlos schön: Graffel vom Grafflmarkt 2016
Vor ei­nem knap­pen Jahr­zehnt alt­mo­disch, heu­te zeit­los schön: Graf­fel vom Graf­fl­markt 2016

1975 vom Alt­stadt­ver­ein ins Le­ben ge­ru­fen und jah­re­lang auch von ihm or­ga­ni­siert, bie­tet der Markt nicht nur Ge­le­gen­heit zum Kau­fen und Ver­kau­fen von al­tem und neu­em Ge­raf­fel, Sam­mel­stü­cken und ab­ge­lieb­tem Haus­rat, er er­mög­licht auch viel­fäl­ti­ge Be­geg­nun­gen, Ver­net­zung und zwi­schen­mensch­li­chen Aus­tausch. Auf bei­den Sei­ten der am­bu­lant auf­ge­bau­ten Ta­pe­zier­ti­sche scheint vie­len die ent­spann­te Kom­mu­ni­ka­ti­on so­gar noch wich­ti­ger zu sein als der Wa­ren­um­schlag...

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Gleich­ma­che­rei

Beim Bas­teln von Web­sites tre­ten in des hie­si­gen Web­mas­ters ru­he­lo­sem Hirn re­gel­mä­ßig ge­gen­ein­an­der an: auf der ei­nen Sei­te sei­ne Krea­ti­vi­tät und das Be­mü­hen um in­di­vi­du­el­les Aus­se­hen, in der an­de­ren Hälf­te die Faul­heit For­de­rung nach Be­ach­tung eta­blier­ter Stan­dards und das Be­stre­ben nach Be­nut­zer­freund­lich­keit und Bar­rie­re­frei­heit.

In­zwi­schen siegt schon al­ters­be­dingt zu­meist die Ver­nunft, sei­ner Sturm-und-Drang-Pha­se ist der Au­tor die­ser Zei­len mitt­ler­wei­le ent­wach­sen. Da­her sieht die Web­site des Alt­stadt­ver­eins ab heu­te ge­nau­so aus wie die des Für­ther Kneipp-Ver­eins und auch wie je­ne der Bau­ge­mein­schaft Wohn­Gut-Er­lan­gen.

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