Ord­nungs­hü­te­rin

Lie­be Freun­de der Alt­stadt­weih­nacht,

Die Nachtwächterin Josefine Brandt alias Claudia Lindenmeier (Foto: Tine Pospischil)

der Alt­stadt­ver­ein stellt Ih­nen vor:

Jo­se­fi­ne Brandt, Nacht­wäch­te­rin auf un­se­rem Weih­nachts­markt. Sie wird über un­se­ren Markt ge­hen, nach dem Rech­ten se­hen und da­für sor­gen, dass der Markt pünkt­lich um 20:00 Uhr schließt.

Im bür­ger­li­chen Le­ben heißt sie Clau­dia Lin­den­mei­er und ist in ver­schie­de­nen Eh­ren­äm­tern tä­tig.

Wir freu­en uns, dass sie auch die­ses Eh­ren­amt über­nimmt.

50 Jah­re Alt­stadt­ver­ein – Ein Grund mehr zum Fei­ern

Die Idee war 1974 ein­fach: Es braucht at­trak­ti­ve An­ge­bo­te, um die Alt­stadt wie­der als le­bens­wer­ten Ort er­schei­nen zu las­sen. Ei­ne For­de­rung, die heu­te eher Er­stau­nen her­vor­ruft, denn die Für­ther Alt­stadt er­freut sich un­strit­tig re­ger Be­liebt­heit – auch weit über die Stadt­gren­zen hin­aus. Sa­nier­te Alt­bau­ten, ei­ne le­ben­di­ge Knei­pen- und Re­stau­rant­sze­ne rund um die Gus­tav­stra­ße und dem Grü­nen Markt – und ein über wei­te Stre­cken ver­kehrs­be­ru­hig­ter Stadt­teil.

Das war aber nicht im­mer so: In den 1970er Jah­ren war die Gus­tav­stra­ße noch ei­ne viel be­fah­re­ne Bun­des­stra­ße und der Grü­ne Markt ei­ne wich­ti­ge Ver­kehrs­ach­se für den Durch­gangs­ver­kehr. Der ab­ge­ris­se­ne ehem. Gäns­berg klaff­te wie ei­ne of­fe­ne Wun­de am Rand des Stadt­vier­tels – und al­le be­fürch­te­ten ei­ne wei­te­re Ab­wärts­spi­ra­le der Alt­stadt bzw. auch de­ren wei­te­ren Ab­riss bis zum Rat­haus.

In die­ser an­ge­spann­ten Si­tua­ti­on grün­de­te sich die Bür­ger­ver­ei­ni­gung St. Mi­cha­el – kurz Alt­stadt­ver­ein – um sei­ne Stim­me für den Er­halt der Alt­stadt zu er­he­ben. Mit Ak­tio­nen und Ver­an­stal­tun­gen wie dem Graf­fl­markt zeig­te der Ver­ein ein­drucks­voll, wel­ches Po­ten­zi­al in die­sem Stadt­vier­tel schlum­mer­te – und wel­che städ­te­bau­li­chen Schät­ze es hier zu be­wah­ren galt.

Wei­ter­le­sen ...

Gribbl, Gschwerddl, Gsoggs ...

... sind so ein paar »dia­lek­ti­sche« Aus­drü­cke, die ei­nem spon­tan in den Sinn kom­men, wenn man un­se­ren näch­tens zer­stör­ten Mund-Art-oma­ten sieht:

Opfer sinnloser Zerstörungswut: der kaputte Mund-Art-omat
Op­fer sinn­lo­ser Zer­stö­rungs­wut: der ka­put­te Mund-Art-omat

Wei­te­re Wor­te er­üb­ri­gen sich, ge­gen Debbnhaufn, Oarsch­grabfn und Oar­sch­manns­kor­las ist eh kein Kraut ge­wach­sen...

Spen­den zur Be­schaf­fung ei­nes neu­en Au­to­ma­ten zwecks Auf­recht­erhal­tung un­se­res lo­kal­pa­trio­ti­schen An­ge­bots wer­den ger­ne ent­ge­gen­ge­nom­men:

Alt­stadt­ver­ein Fürth
DE08 7625 0000 0380 1620 08
Stich­wort: »Mund-Art-omat«

Dan­ke für Ihr Klaa­geld.

Im Gar­ten nur Känn­chen!

Die­sen preis­trei­ben­den Spruch be­kommt der ge­neig­te Kaf­fee­haus­gast heut­zu­ta­ge oft ge­nug zu hö­ren, wenn er sich ir­gend­wo drau­ßen in der Son­ne nie­der­las­sen will, um ge­nuss­voll ein klei­nes Käff­chen zu schlür­fen. Nicht je­doch bei un­se­rem »Bau­ern­markt-Ca­fé«, wel­ches zwar über kei­nen ech­ten Gar­ten, wohl aber über ei­nen ge­müt­li­chen Platz di­rekt vor der Tür un­se­rer Frei­bank ver­fügt:

Wie aus dem Bilderbuch: Der Eingang zur Freibank am Waagplatz (Foto & Bearbeitung: Ralph Stenzel)
Wie aus dem Bil­der­buch: Der Ein­gang zur Frei­bank am Waag­platz

Di­rekt ne­ben dem Ge­wu­sel des sams­täg­li­chen Bau­ern­mark­tes am Waag­platz kann man sich bei uns ab 10:00 Uhr mor­gens bis zum Markt­schluss um 13:00 Uhr ge­müt­lich hin­set­zen, um dann – je nach Gus­to – ein paar Weiß­würs­te mit Bre­zel zu ver­zeh­ren oder ein Stück selbst­ge­ba­cke­nen Ku­chens mit Kaf­fee da­zu (in je­der ge­wünsch­ten Do­sis). Ei­ne Spei­se­kar­te gibt es eben­so­we­nig wie ei­ne Re­gis­trier­kas­se, der eh­ren­amt­li­che Be­trieb läuft aus­schließ­lich auf frei­wil­li­ger Spen­den­ba­sis...

Wei­ter­le­sen ...