Kategorie: Aktionen

AG Ar­chäo­lo­gie: Bo­den­denk­mä­ler in Fürth am 12.09.2021

Am Tag des of­fe­nen Denk­mals zeigt die Ar­beits­grup­pe Ar­chäo­lo­gie des Alt­stadt­ver­eins im Ge­bäu­de der Pfis­ter­schu­le und auf dem Schul­hof »Bo­den­denk­mä­ler in Fürth«. Wir stel­len un­se­re ak­tu­el­le Ar­beits­wei­se vor, die auf­ge­teilt ist auf Ex­pe­ri­men­tel­le Ar­chäo­lo­gie, Pro­spek­ti­ons­me­tho­den mit Hil­fe von Tech­ni­ken aus der Geo­lo­gie, di­gi­ta­le Er­fas­sung un­se­rer Fun­de so­wie Vor­stel­lung ei­nes Fund­kom­ple­xes in der Gus­tav­stra­ße 37. Da­zu gibt es ein di­gi­ta­les Such­spiel auf ei­nem un­se­rer Com­pu­ter.

Ter­min: Sonn­tag, den 12.9.2021, 14:00 bis 19:00 Uhr
Wo: Pfis­ter­schu­le, Pfis­ter­str. 25, Ein­gang über den Schul­hof in der Mat­hil­den­stra­ße.

Bit­te be­ach­ten Sie, dass im Ar­chäo­lo­gen­kel­ler Mas­ken­pflicht gilt.

Ke­ra­mik aus der Gus­tav­str. 31

Mund-Art-omat im Ra­dio

Der Baye­ri­sche Rund­funk war beim Alt­stadt­ver­ein Fürth zu Gast und hat ei­nen sehr char­man­ten Bei­trag zu un­se­rem Mund-Art-oma­ten er­stellt. Hö­ren Sie hier den Mit­schnitt der Aus­strah­lung am 19.08.2021:

Wer das Gan­ze lie­ber live hö­ren möch­te: Ei­ne er­neu­te Aus­strah­lung er­folgt am Frei­tag, dem 3. Sep­tem­ber 2021 ab 18:05 auf BR Hei­mat in der Sen­dung »Frän­kisch vor sie­ben«.

Bob­ber­la und Bog­ger­la

Ein Wa­ren­au­to­mat am Waag­platz bie­tet kei­ne Kau­gum­mis an, son­dern lie­fert Er­klä­run­gen für man­che un­be­kann­te Be­grif­fe aus der Für­ther All­tags­spra­che. Mund­art­wor­te ver­mit­teln ei­ne ge­mein­sa­me Iden­ti­tät und Er­fah­rung, las­sen lie­bens­wer­te Er­in­ne­run­gen an Kind­heit, Or­te und Be­ge­ben­hei­ten ge­fühl­voll auf­le­ben.

Mund-Art-omat

Mund-Art-omat

Ge­ra­de die Für­ther Mund­art hält vie­le die­ser Fa­cet­ten be­reit, die oft in Ver­ges­sen­heit ge­ra­ten sind. Die »ARGE Mund­art« im Alt­stadt­ver­ein Fürth hat sich an die Ar­beit ge­macht, die spe­zi­el­len färd­de­ri­schen Aus­drü­cke zu sam­meln. Sie hat Freun­de be­fragt und Li­te­ra­tur ge­wälzt und so hun­der­te von Be­grif­fen zwi­schen Aa­mer­la und zweg­gerd auf­ge­lis­tet. Ne­ben noch heu­te gän­gi­gen wie Muckn oder Bag­gers fan­den sie auch längst aus der Zeit ge­fal­le­ne wie aschif­di oder Stor­zer­ner­li, wenn auch Schreib­wei­sen und Er­klä­run­gen oft dif­fe­rie­ren.

ARGE Mundart

Der Vor­sit­zen­de Sieg­fried Mei­ner (oben) und die Mit­glie­der der »ARGE Mund­art« des Alt­stadt­ver­eins

Wer mehr wis­sen will, spen­diert dem »Mund-Art-oma­ten« an der Frei­bank am Waag­platz 50 Cent. Da­für gibt’s nicht nur ei­nen Pa­pier­strei­fen mit Wort und Er­klä­rung, son­dern auch ei­nen QR-Code zum An­hö­ren auf dem Smart­phone! Der Au­to­mat ist ab 07.08.2021 an der Frei­bank, Waag­platz 2 tags­über zu­gäng­lich.

Bau­ern­markt-Ca­fé hat wie­der ge­öff­net

Je­den Sams­tag wäh­rend des Bau­ern­mark­tes am Waag­platz öff­nen wir wie­der un­se­re Tü­ren und bie­ten Ih­nen Kaf­fee, Ku­chen und Herz­haf­tes, je nach Wet­ter in oder vor un­se­rer Frei­bank. Schau­en Sie vor­bei und ge­nie­ßen Sie die schö­ne At­mo­sphä­re – mit et­was Glück so­gar mit mu­si­ka­li­scher Un­ter­hal­tung.

Neu­es von der Vo­kal­run­de

Auch wenn sich un­se­re Vo­kal­run­de der­zeit nicht tref­fen darf, ha­ben sie heim­lich und di­gi­tal et­was aus­ge­heckt. Es geht ab 6. Ja­nu­ar 2021 um 12:00 un­ter dem nach­ste­hen­den Link on­line:

Brea­the in Brea­the out

Ich wür­de ger­ne mehr da­zu schrei­ben, aber auch ich durf­te es noch nicht se­hen, da­her ge­be ich ein­fach die Kom­men­ta­re der Ein­ge­weih­ten wie­der:

»Der Ham­mer!« – »Un­be­dingt an­schau­en!« – »Ich hät­te ja nicht ge­dacht, dass es sooo schön wird.« – »War das ein Spaß.« – »Mer­can ist die Bes­te.« – »Ei­ne Hom­mage an den Alt­stadt­ver­ein.«

Al­so, kli­cken Sie und las­sen Sie sich über­ra­schen!

Nach­bar­schafts­hil­fe

Ei­ni­ge Mit­glie­der (m/w/d) des Alt­stadt­ver­eins en­ga­gie­ren sich auch in­ten­siv im Für­thWi­ki e. V., dem För­der- und Be­trei­ber­ver­ein un­se­res lo­ka­len On­line-Stadt­le­xi­kons »Für­thWi­ki«. Seit der Ver­eins­grün­dung im Jahr 2012 ar­bei­te­te des­sen Team zu­nächst rein vir­tu­ell, sei­ne Ak­ti­ven ka­men meist nur ein­mal im Mo­nat im Rah­men ei­nes Ar­beits­tref­fens per­sön­lich zu­sam­men. Lan­ge Zeit war die Frei­bank am Waag­platz der zen­tral ge­le­ge­ne Ver­an­stal­tungs­ort für das Mo­nats­tref­fen un­se­rer En­zy­klo­pä­dis­ten, erst An­fang Au­gust die­sen Jah­res ha­ben sie qua­si um die Ecke ihr ei­ge­nes »Haupt­quar­tier« be­zo­gen, den Für­thWi­ki-La­den im Erd­ge­schoß der Gus­tav­stra­ße 12.

Prächtiger geht's kaum: Der FürthWiki-Laden in der Gustavstraße (Foto: Ralph Stenzel)

Präch­ti­ger geht’s kaum: Der Für­thWi­ki-La­den in der Gus­tav­stra­ße

Pan­de­mie­be­dingt lau­fen dort Be­trieb und Hei­zung die­ser Ta­ge nur »auf Spar­flam­me«: Die ak­tu­el­len Kon­takt­be­schrän­kun­gen las­sen mo­men­tan kei­ne Ar­beits­tref­fen im ge­wohn­ten Rah­men zu. Im­mer­hin ist es aber mög­lich, In­di­vi­dual­coa­chings, Zeit­zeu­gen­in­ter­views, Ad­min­tref­fen und Ko­ope­ra­ti­ons­ge­sprä­che mit zwei Per­so­nen durch­zu­füh­ren. Au­ßer­dem kann die ge­samt­ge­sell­schaft­li­che Zwangs­pau­se zum Auf- und Aus­bau der In­fra­struk­tur ge­nutzt wer­den: Ein hal­bes Dut­zend Schu­lungs­lap­tops wur­de be­reits be­schafft, auf­ge­baut und kon­fi­gu­riert, in Sa­chen Ar­beits­platz für Ob­jekt­fo­to­gra­fie sind Kon­zep­ti­on und Kom­po­nen­ten­be­schaf­fung der­zeit in vol­lem Gan­ge. Die gro­ße On­line-Prä­sen­ta­ti­ons­an­la­ge (Mi­ni-PC mit Ma­xi-Bild­schirm) ist ein­satz­be­reit und auch schon vi­deo­kon­fe­renz­fä­hig ge­macht wor­den.

Eben­falls im Ent­ste­hen ist ei­ne klei­ne Hand­bi­blio­thek, die un­se­ren Hob­by-His­to­ri­kern bei stadt­ge­schicht­li­chen For­schungs­vor­ha­ben gu­te Diens­te leis­ten soll. Zwar ver­fü­gen die meis­ten der FürthWiki-Autor*innen über ei­ge­ne Ar­chi­ve und pri­va­te Samm­lun­gen, aber das nutzt we­nig, wenn bei ei­nem Mo­nats­tref­fen in der Dis­kus­si­on ei­ne Fra­ge auf­kommt, die nicht on­line ge­löst wer­den kann, son­dern nur durch ei­nen Blick in ei­ne äl­te­re Pa­pier-Pu­bli­ka­ti­on zu klä­ren ist. Da­her sol­len zu­min­dest Stan­dard­wer­ke wie »der Ha­bel« und die gän­gi­gen Bild­bän­de aus dem Städ­te­bil­der Ver­lag im La­den griff­be­reit vor­ge­hal­ten wer­den.