Rau­schen im Bläddla­wald (2)

Altstadtbläddla Nr. 58 (2025)
Heft Nr. 58 zum 50-jäh­ri­gen Be­stehen des Alt­stadt­ver­eins (2025)

Zum 50-jäh­ri­gen Be­stehen der Bür­ger­ver­ei­ni­gung Alt­stadt­vier­tel St. Mi­cha­el Fürth e. V. – heu­te kurz und bün­dig »Alt­stadt­ver­ein« ge­nannt – er­scheint das tra­di­tio­nel­le Ver­eins­or­gan in be­son­ders far­ben­fro­her und mo­der­ner Ge­stal­tung. Und das noch da­zu re­kla­me­frei! Recht­zei­tig zur Ju­bi­lä­ums­fei­er für un­se­re Mit­glie­der im Sep­tem­ber wird das Heft in Pa­pier­form vor­lie­gen, on­line kann es jetzt schon auf der Sei­te ALT­STADTb­läddla ein­ge­se­hen und bei Be­darf her­un­ter­ge­la­den wer­den.

An­ge­sichts des al­ters­be­ding­ten Au­toren­schwun­des war es für das Re­dak­ti­ons­team gar nicht so ein­fach, das Heft mit in­ter­es­san­ten In­hal­ten zu fül­len. Frei­lich bie­tet ein hal­bes Jahr­hun­dert Ver­eins­ge­schich­te na­tür­lich auch ei­ne will­kom­me­ne Ge­le­gen­heit, Rück­schau zu hal­ten und Span­nen­des aus lan­ge zu­rück­lie­gen­den Jahr­gän­gen noch­mals her­vor­zu­kra­men, um es den Le­se­rin­nen und Le­sern von heu­te zu prä­sen­tie­ren...

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Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2025

Be­reits am 3. Ju­li 2025 fand un­se­re Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2025 statt, wie im­mer im Dach­ge­schoss un­se­rer Frei­bank am Waag­platz.

Bericht des Vorstands bei der Jahreshauptversammlung 2025 (Foto: Rainer Herrmann)

 
Nach den Be­rich­ten von Vor­stand und den Ar­beits­grup­pen stan­den in die­sem Jahr Neu­wah­len an. Da­bei lei­te­te uns der Ge­dan­ke, dem Ver­ein mit­tel­fris­tig ei­ne neue Struk­tur zu ge­ben: Die Idee ist es, in Zu­kunft ei­nen Team­vor­stand zu eta­blie­ren, in dem die Ver­ant­wort­lich­kei­ten und Auf­ga­ben spar­ten­be­zo­gen un­ter den je­weils am­tie­ren­den Team­vor­stän­den auf­ge­teilt wer­den, die dann ih­rer­seits weit­ge­hend au­to­nom agie­ren und sich wei­te­re Mit­glie­der zum ef­fi­zi­en­ten Ar­bei­ten mit da­zu ho­len kön­nen. Die ein­zel­nen Team­vor­stän­de wä­ren dann zu­sam­men mit ei­nem wei­te­ren Vor­stands­mit­glied ver­tre­tungs­be­rech­tigt.

Dies wird der nächs­te Schritt in 2026 sein.

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Gleich­ma­che­rei

Beim Bas­teln von Web­sites tre­ten in des hie­si­gen Web­mas­ters ru­he­lo­sem Hirn re­gel­mä­ßig ge­gen­ein­an­der an: auf der ei­nen Sei­te sei­ne Krea­ti­vi­tät und das Be­mü­hen um in­di­vi­du­el­les Aus­se­hen, in der an­de­ren Hälf­te die Faul­heit For­de­rung nach Be­ach­tung eta­blier­ter Stan­dards und das Be­stre­ben nach Be­nut­zer­freund­lich­keit und Bar­rie­re­frei­heit.

In­zwi­schen siegt schon al­ters­be­dingt zu­meist die Ver­nunft, sei­ner Sturm-und-Drang-Pha­se ist der Au­tor die­ser Zei­len mitt­ler­wei­le ent­wach­sen. Da­her sieht die Web­site des Alt­stadt­ver­eins ab heu­te ge­nau­so aus wie die des Für­ther Kneipp-Ver­eins und auch wie je­ne der Bau­ge­mein­schaft Wohn­Gut-Er­lan­gen.

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Über den Wol­ken...

...thront er jetzt zwar nicht, un­ser durch­aus bo­den­stän­di­ger Herr Ver­eins­vor­stand, aber so hoch dro­ben wie mög­lich ist Sieg­fried »Sig­gi« Mei­ners schi­ckes Bü­ro in der Frei­bank neu­er­dings schon an­ge­sie­delt:

Heimeliger Spitzboden: Das neue Büro des Vereinsvorstandes
Hei­me­li­ger Spitz­bo­den: Das neue Bü­ro des Ver­eins­vor­stan­des

Wir hat­ten be­reits vor zwei Mo­na­ten über das neue »Ober­stüb­chen« be­rich­tet, da­mals aber noch nicht ver­ra­ten, wel­che Nut­zung für das »ge­müt­li­che Eck« un­ter dem Dach vor­ge­se­hen ist.

Für die nun­mehr fest­ge­leg­te ad­mi­nis­tra­ti­ve Ver­wen­dung gibt es gu­te Grün­de: Ers­tens ist der Ar­beits­platz un­ten im Erd­ge­schoss im­mer ein lei­di­ges Pro­vi­so­ri­um ge­we­sen, wel­ches bei grö­ße­ren Ver­an­stal­tun­gen im We­ge war und zu­sam­men­ge­klappt oder gar ganz weg­ge­räumt wer­den muß­te. Zwei­tens la­gen dort na­tur­ge­mäß mit­un­ter auch Un­ter­la­gen und Sen­dun­gen her­um, die nicht für die Au­gen Drit­ter be­stimmt wa­ren. Drit­tens schließ­lich ist ei­ne qua­si-öf­fent­li­che Nut­zung des Spitz­bo­dens mit re­gel­mä­ßi­gem Par­tei­ver­kehr kei­ne wirk­li­che Op­ti­on, weil der Zu­gang ja über ei­ne ziem­lich stei­le Trep­pe her­ge­stellt wird (de­ren schüt­zen­des Ge­län­der der­zeit im­mer noch nicht in­stal­liert ist).

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Rau­schen im Bläddla­wald (1)

Auch schon wieder acht Jahre alt: Die 50. Ausgabe von anno 2016/17
Auch schon wie­der acht Jah­re alt: Die 50. Aus­ga­be von an­no 2016/17

Ob un­se­rem ALT­STADTb­läddla noch ei­ne ro­si­ge Zu­kunft be­schie­den sein wird, ist in Zei­ten ste­tig stei­gen­der Druck­kos­ten und sich wan­deln­der Le­se­ge­wohn­hei­ten schwer ab­zu­schät­zen. Auf ei­ne glor­rei­che Ver­gan­gen­heit kann un­ser Ver­eins­or­gan aber al­le­mal zu­rück­bli­cken: von 1976 bis 2024 sind 57 Aus­ga­ben er­schie­nen, von de­nen ins­be­son­de­re die frü­hen ein be­red­tes Zeug­nis ab­le­gen vom eins­ti­gen Kampf un­se­rer Bür­ger­ver­ei­ni­gung ge­gen den Ver­fall und die Ver­ödung des his­to­ri­schen Stadt­kerns!

Die dau­er­haf­te Ar­chi­vie­rung un­se­res Ver­eins­or­gans ist da­mit nicht nur im Sin­ne un­se­res Ver­eins, son­dern auch al­ler an der Stadt­ge­schich­te in­ter­es­sier­ten Per­so­nen und Or­ga­ni­sa­tio­nen. Wir ha­ben uns da­her vor­ge­nom­men, mög­lichst al­le je er­schie­nen Hef­te in di­gi­ta­ler Form – als PDF-Da­tei­en – auf un­se­rer Web­site zum Down­load be­reit­zu­stel­len.

Ab der Aus­ga­be Nr. 42 aus dem Jahr 2008 ist uns das völ­lig pro­blem­los mög­lich, denn die­se Hef­te wur­den schon di­gi­tal pro­du­ziert und lie­gen von Haus aus in elek­tro­ni­scher Form vor. Äl­te­re Hef­te müs­sen zu­nächst ein­ge­scannt wer­den, was prin­zi­pi­ell na­tür­lich auch mach­bar ist, so­fern man sie denn im Zu­griff hat.

Ge­nau da ge­hen frei­lich die Pro­ble­me los: Zwar hat un­ser Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner Für­thWi­ki e. V. et­li­che ALT­STADTb­läddla-Aus­ga­ben in der ver­eins­ei­ge­nen Hand­bi­blio­thek ste­hen, aber eben längst auch nicht al­le. Im­mer­hin aber deut­lich mehr als wir die­ser Ta­ge selbst auf dem Dach­bo­den un­se­rer Frei­bank ha­ben zu­sam­men­su­chen kön­nen...

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Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2024

Die Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2024 fand am Frei­tag, dem 14.06.2024 statt, wie im­mer im Dach­ge­schoss un­se­rer Frei­bank am Waag­platz.

Wie man dem Be­richt vom Vor­jahr ent­neh­men kann, hat­te der Ver­ein zum Stich­tag 28.06.2023 im­mer­hin 356 Mit­glie­der. Seit­her wuchs der Ver­ein wei­ter, mit Stand 19.04.2024 kön­nen wir nun­mehr schon 374 Mit­glie­der ver­mel­den. Wir be­fin­den uns al­so auf ste­tem Wachs­tums­kurs, und dies um­so mehr, als wir ja auch Ab­gän­ge zu ver­zeich­nen ha­ben: Net­to ha­ben wir im Be­richts­zeit­raum sa­ge und schrei­be 24 neue Mit­glie­der hin­zu­ge­won­nen!

Die span­nen­den Be­rich­te der Ar­beits­grup­pen – von der AG Ar­chäo­lo­gie bis hin zu un­se­rem Chor »Vo­kal­run­de« – kön­nen hier aus Platz­grün­den nicht wie­der­ge­ge­ben wer­den. Es lohnt sich aber schon al­lein des­we­gen, un­se­re Jah­res­haupt­ver­samm­lun­gen zu be­su­chen: Den­ken Sie im nächs­ten Jahr dar­an!

JHV 2024 - Bericht des Vorstandes (Foto: Ralph Stenzel)
JHV 2024 – Be­richt des Vor­stan­des

Aus­drück­lich er­wähnt sei das An­lie­gen un­se­res 1. Vor­stands Sieg­fried Mei­ner, dem Ver­ein mit­tel­fris­tig ei­ne neue Struk­tur zu ge­ben, da die an­fal­len­den Ar­bei­ten und Ma­nage­ment-Auf­ga­ben von (s)einer Per­son al­lein auf Dau­er nicht mehr zu be­wäl­ti­gen sind.

Die Idee ist es, ei­nen Team­vor­stand zu eta­blie­ren, in dem die Ver­ant­wort­lich­kei­ten und Auf­ga­ben spar­ten­be­zo­gen un­ter den je­weils am­tie­ren­den Team­vor­stän­den auf­ge­teilt wer­den, die ih­rer­seits weit­ge­hend au­to­nom agie­ren und sich wei­te­re Mit­glie­der zum ef­fi­zi­en­ten Ar­bei­ten mit da­zu ho­len kön­nen. Die ein­zel­nen Team­vor­stän­de wä­ren dann zu­sam­men mit ei­nem wei­te­ren Vor­stands­mit­glied ver­tre­tungs­be­rech­tigt.

Letzt­end­lich läuft es – wie in je­dem pro­spe­rie­ren­den und wach­sen­den Un­ter­neh­men auch – auf ei­ne ar­beits­tei­li­ge Pro­fes­sio­na­li­sie­rung hin­aus, die zwar ei­nen er­höh­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­be­darf un­ter­ein­an­der mit sich brin­gen dürf­te, aber die Ar­beits­last für die ein­zel­nen Be­tei­lig­ten er­heb­lich sen­ken wür­de durch das Her­un­ter­bre­chen der an­fal­len­den Auf­ga­ben auf über­schau­ba­re Zu­stän­dig­kei­ten und hand­hab­ba­re Ar­beits­pa­ke­te.

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